Möchte man, dass eine KI so menschlich wie möglich wirkt?

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Die kurze Antwort: Ja – aber mit Verantwortung.

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Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Wir mögen keine radikalen Veränderungen, besonders nicht in der Kommunikation. Wenn wir mit jemandem sprechen, erwarten wir Persönlichkeit, Emotion und ein echtes Gegenüber – kein kaltes Roboter-Gespräch. Jeder kennt das: Man hängt in der Warteschleife, redet mit einer synthetischen Stimme, und schon nach Sekunden ist die Geduld dahin.

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Genau hier setzen wir an.

Eine KI, die ehrlich ist und trotzdem natürlich klingt.

Wir haben eine KI entwickelt, die wie ein Mensch spricht, aber immer klar sagt, dass sie eine KI ist.

Warum? Weil Transparenz Vertrauen schafft.

Gerade im Bereich Leadgenerierung oder digitaler Kundenkommunikation fühlen sich viele Menschen schnell „hinters Licht geführt“, wenn sie erst spät merken, dass sie mit einer Maschine interagieren. Das Ergebnis: Misstrauen, Abbruch, schlechte Conversion.

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Unsere Lösung:

Die KI stellt sich offen vor, „Hey, ich bin eine KI, ich informiere dich gerne, aber wenn du lieber mit einem Menschen sprechen willst, klicke hier.“

Das gibt den Nutzern die Kontrolle zurück. Sie entscheiden selbst. Und genau das sorgt für Akzeptanz.

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KI am Telefon, Fluch oder Zukunft?

Noch ist das Thema KI-Anrufe emotional besetzt.

Viele Menschen reagieren ablehnend, wenn sie merken, dass eine künstliche Stimme anruft. Auch ich selbst, wenn mich eine KI anruft, denke ich mir im ersten Moment: „Was willst du jetzt von mir?“

Aber das wird sich ändern.

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Denn die Gesellschaft gewöhnt sich Schritt für Schritt an den Einsatz von KI in der Dienstleistung. Wir sehen das jeden Tag:

100.000 bis 150.000 Menschen erreichen wir täglich mit KI-gestützter Werbung.

Rund 200 Neukundengespräche pro Tag entstehen daraus.

Innerhalb der nächsten fünf Jahre werden wir 10 bis 15 Millionen Menschen direkt mit KI-Systemen ansprechen.

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Das zeigt:

Die Akzeptanz wächst – und wir sind Teil dieser Entwicklung.

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Unser Ziel:

KI gesellschaftstauglich machen

Wir glauben fest daran, dass KI in den nächsten fünf Jahren in der Kundenkommunikation genauso selbstverständlich sein wird wie Chat-Support oder Social Media heute.

Aber nur, wenn sie menschlich wirkt und ehrlich bleibt.

Wir sorgen dafür, dass KI nicht als Bedrohung wahrgenommen wird, sondern als Hilfsmittel, das Prozesse vereinfacht, Transparenz schafft und Vertrauen aufbaut.

Denn am Ende ist Technologie nur dann stark, wenn sie den Menschen stärkt.

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Interview mit Chris Petri

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